Jedes „Business“, was draußen an der Fachhandelsfront gemacht werden kann, sollte gemacht werden. Deshalb verspricht Sport Import seinen Händlern, maximalen Einsatz und Lieferfähigkeit. „Wir liefern!“ lautet die Devise. So wurde bewusst entschieden, bestellte Ware nicht zu „schieben“, sondern sie ins Lager zu nehmen. „Voll lieferfähig und auch lieferwillig“ wird als solidarisches Grundprinzip gesehen und umgesetzt.
Und wie kommt der Endkunde an seine Wunschprodukte, wenn sein bevorzugter Händler die Verkaufsräume schließen musste?
DSP – DirectShipmentProgram
Zurzeit sind die Fachhandelsgeschäfte geschlossen, Werkstätten sind noch geöffnet, aber über ihnen schwebt das Damoklesschwert des gleichen Schicksals. Gleichzeitig zählt aber auch jeder Umsatz. Deshalb setzten die Entwickler Im Homeoffice und in Nachtschichten das „DSP“ um.
Denn nicht jeder Fachhändler verfügt über einen Onlineshop. An diese wendet sich das Programm. Gehen Bestellungen beim Fachhändler per Telefon oder Mail ein, verschickt der Großhändler Sport Import Ersatz- und Verschleißteile, Zubehör sowie Bauteile all seiner Marken auf Wunsch auch direkt an die Kundschaft des Fachhändlers. Die technischen und logistischen Maßnahmen wurden geschaffen und sind im B2B Online Portal des Grossisten hinterlegt. Ein Informationsaushang über DSP für das Schaufenster oder Eingangstür steht zum DL bereit. Alles ist unter b2b.sportimport.de zu finden.
Weitere Details halten die Berater im Innendienst für die Fachhändler bereit.
Hintergrund hierzu: nahezu alle getroffenen Pandemie Maßnahmen sind gleichbedeutend mit ökonomischen Verlusten, die so manchen an den Rand des wirtschaftlichen Ruins bringen kann. Dies gilt sowohl für die kleinen und großen Unternehmen der Fahrradbranche wie auch ganz besonders für deren viele Angestellte. „Der Gleichklang unseres DSPs mit dem bekannten Stabilitätsprogramm für Autos ist kein Zufall – auch wir wollen unseren Beitrag leisten um den Händler in Gefahrensituationen zu stabilisieren“, führt Alexander Reinfeld zu dem DSP Konzept aus.
„Offensiv“ und nicht „Defensiv“
A. Müllmann geht die „Corona“-Herausforderung für sein Unternehmen proaktiv an und stellt die Weichen für die nächsten wirtschaftlichen Prozesse überraschend anders. „Auch wir sind natürlich von den Ereignissen belastet. Klar. Jetzt kann man in Deckung gehen, oder dem Virus ins Auge sehen. Solidarität aller Menschen hilft, die Pandemie einzudämmen. Solidarität in der Fahrradwelt hilft, gemeinsam etwas gegen die ökonomischen Belastungen zu unternehmen. „Offensive“ und nicht „Defensive“ ist jetzt geboten! Ansprechbar bleiben. Schnell liefern. Probleme beseitigen – so lautet sein Credo für die Krisenzeit.